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WAs ist eigentlich eine Parodontitiserkrankung?
-Und Woran erkenne ich, dass ich von einer Parodontits betroffen . bin?

Parodontitisbehandlung

Neben gesunden und gepflegten Zähnen ist auch ein gesundes, entzündungsfeies Zahnfleisch gleichermaßen wichtig für die Mundgesundheit. Das Zahnfleisch sollte blassrosa sein, die Zähne girlandenförmig und straff umschließen und nicht auf Berührung bluten. Liegt eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodonts) vor, sprechen die Zahnärzte von einer Parodontitis, im Volksmund auch als Parodontose bekannt. Diese Erkrankung des Zahnhalteapparates ist in der Bevölkerung sehr weit verbreitet und ist noch vor der Karies die häufigste Ursache für den Verlust eines Zahnes.
Parodontitis ist noch Vor Karies der Häufigste Grund für Zahnverlust!
Statistiken belegen, dass in Deutschland mehr Zähne durch eine Parodontitis verloren gehen als durch eine Karies. Daher ist es sehr wichtig eine Entzündung des Zahnfleisches zu vermeiden. Dies gelingt mit einer guten Mundhygiene und mit Hilfe von Prophylaxemaßnahmen, die wir in der Praxis durchführen können. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann das Risiko eine Parodontitis zu entwickeln deutlich senken.
Wie entsteht eine Parodontitis und wie kann ich Verhindern daran zu erkranken?
Verbleibt am Zahnfleischrand über einen längeren Zeitraum Zahnbelag (Plaque bzw. Zahnstein), so kommt es zu einer Reizung des Zahnfleisches durch die Bakterien in der Plaque. Das Zahnfleisch ist entzündet, schwillt an, blutet schneller und weitet sich. So können die Bakterien bzw. der Biofilm tiefer in die Zahnfleischtasche eindringen und dort das Zahnfleisch weiter angreifen. Der Körper reagiert auf die Entzündung mit einem Abbau des unter dem Zahnfleisch liegenden Knochens. So verliert der Zahn an Halt und es kommt zu Zahnlockerungen, im schlimmsten Fall sogar zum Verlust der betroffenen Zähne. Eine erbliche Veranlagung, hormonelle Umstellungen (z.B. in der Schwangerschaft), Stress oder Nikotinkonsum können diesen Prozess begünstigen.
Wie läuft eine Parodontitisbehandlung ab? Welche Therapien sind sinnvoll?
Damit es erst gar nicht so weit kommen kann, ist es sehr wichtig die Parodontitis rechtzeitig zu erkennen. Hierzu wird daher in der Zahnarztpraxis Dr. Buchner routinemäßig bei Ihrem Kontrolltermin ein einfaches, und schmerzfreies Verfahren angewendet (der sogenannte Parodontale Screening-Index), mit dessen Hilfe eine Parodontitis bereits im frühen Stadium diagnostiziert werden kann. Sollte eine Parodontitis vorliegen, ist es möglich mit Hilfe einer sehr schonenden, anti-infektiösen, regenerativen Parodontitisbehandlung in den Entzündungsprozess einzugreifen und so einen drohenden Zahnverlust zu verhindern. Je nachdem wie weit die Parodontitis bereits fortgeschritten ist, erfolgt eine Parodontitisbehandlung durch Prophylaxemaßnahmen und eine schonende Reinigung der Zahnfleischtaschen bzw. der Wurzeloberflächen mit Handinstrumenten, modernen Pulverstrahl- und Ultraschallgeräten. In vielen Fällen ist eine unterstützende Antibiotikatherapie sinnvoll. Da es eine Vielzahl unterschiedlicher Parodontalkeime gibt und die Keimbelastung von Mensch zu Mensch sehr variabel ist, wird in diesem Zusammenhang zunächst mit Hilfe eines Bakterientests für jeden Patienten das individuelle Keimspektrum bestimmt, um so aggressive Parodontalkeime gezielt bekämpfen zu können.
Ein Essentieller Bestandteil für den Erfolg einer Parodon-titisbehandlung ist der Regelmässige Nachsorge in Kombination mit einer Prophylaxe
Im Anschluss an eine Parodontitisbehandlung ist eine regelmäßige therapieunterstützende Nachsorge und professionelle Zahnreinigung sehr wichtig, damit die Entzündung des Zahnhalteapparates nicht erneut auftreten kann und Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch ein Leben lang gesund bleiben. Sprechen Sie uns gerne an, sollten Sie noch weitere Fragen zum Thema Parodontitisbehandlung haben.